IBA Teaserbild

Sorge um den Bestand - Zehn Strategien für die Architektur
In der neuen Publikation des Bundes deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) beschreiben zehn Teams ihre Strategien und Haltungen des Sorgetragens gegenüber dem Bestand. Katja Fischer, IBA Programmleiterin und Projektleiterin des Eiermannbaus in Apolda, ist gemeinsam mit Jan Kampshoff Autorin der Position ›Aufbruch ins Bestehende‹ und wirbt dort für kreative Kooperationen zum nachhaltigen Erhalt von Leerstand. »Umso wichtiger sind jetzt auch öffentliche Auftraggeber*innen und gesellschaftliche Partner*innen, die vorangehen und richtungsweisende Bestandsprojekte vordenken und beauftragen.«
›Zukunft Landwirtschaft‹ - Videos online
In einer Kooperation mit der Landwirtschaft Kannawurf Betriebsgesellschaft mbH, der agrar-GmbH Oldisleben und der IBA Thüringen mit dem Künstlerhaus Thüringen e.V. wurde eine Machbarkeitsstudie zur nachhaltigen Entwicklung von bewirtschafteten Agrarflächen beispielhaft auf der Gemarkung Kannawurf erstellt. Im Ergebnis ist das ganzheitliche Leitbild Klimalandschaftstypologien mit überbetrieblichem Fruchtfolgenmanagement entstanden.
Im Rahmen eines IBA Werkstattgesprächs wurde das neue Leitbild im Oktober präsentiert und Beiträge zu Strategien des Ressourcenschutzes und regionaler Kooperationen in Thüringen zur Diskussion gestellt.
Die Veranstaltungsbeiträge wurden aufgezeichnet und sind auf dem YouTube-Kanal der IBA Thüringen abrufbar.
Zukunftsfähige Stadt-Land-Mobilität
Bis Ende 2021 wird mit Unterstützung der IBA Thüringen für Nordhausen ein integriertes Mobilitätskonzept für Stadt und Land erarbeitet. Vertreter aus Verbänden, Verwaltung sowie Politik haben in virtuellen Workshops mit der Erarbeitung begonnen.
Das Konzept, beauftragt von der Stadt- und Landkreisverwaltung, überprüft zunächst die örtlichen Verkehrsbedarfe, -flüsse und -ziele. Ausgehend von den Erkenntnissen sollen anschließend Ideen und Szenarien zur Verbesserung der Mobilität entstehen.
Newsletter
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Corona und der Umkehrschub ins Land
»Der pandemiebedingte Ausnahmezustand lässt die Menschen neu über ihr Zuhause nachdenken und ob man eigentlich täglich zur Arbeit fahren muss. Die Verlangsamung des Arbeits- und Lebensalltags legt uns die Frage vor, ob in der Folge der Corona-Krise auch Chancen zu erkennen sind – zum Beispiel für ländliche Räume, die ja viele schon als Schrumpfungsterritorien abgeschrieben hatten.«
Gewächshausbüro einfach Nachbauen
Bitte nachahmen! Mit unserer Do it yourself Anleitung könnt ihr die von IBA Architekten entworfenen Gewächshäuser selbst bauen! Falls ihr euch fleißig ans Werk macht: Schickt uns gern die Ergebnisse, wir sind gespannt!
Wer wird Teil der IBA?
IBA Kandidat wird, wer gute Ideen und Konzepte für das StadtLand Thüringen vorweisen kann. In einem anschließenden Qualifizierungsprozess (mit Workshops, Studien, Planungen, Wettbewerben, etc.) reifen diese Ideen mit Unterstützung der IBA Thüringen zu realisierbaren Projekten. An diese wird ein hoher Maßstab gelegt, der mit einem Qualitätsvertrag zwischen den Projektakteuren und der IBA Thüringen sichergestellt wird: Sie sind radikal im Denken, richtungsweisend in Bezug auf die IBA Themen und Ziele, kreativ in der Umsetzung und exzellent in der Gestaltung. Außerdem sind sie regional verankert und öffnen sich gleichermaßen internationalen Anregungen. Sie sind als Prozess und Produkt beispielhaft für gutes Planen und Bauen. Werden diese anspruchsvollen Kriterien erfüllt, kann der Fachbeirat der IBA Thüringen einen Kandidat zum Projekt ernennen.