atelier le balto

Projekte
Schwarzatal, Bahnhof Rottenbach

Schwarzatal, Bahnhof Rottenbach

Schwarzatal, Bahnhof Rottenbach

Ein Tor ins Schwarzatal

Die Bahn fährt hoffentlich noch, aber das Bahnhofsgebäude steht leer: eine typische Situation in ländlichen Regionen. Auch die Stadt Königsee am Rande des Schwarzatals, historisch geprägt von Tourismus, Landwirtschaft und mittelständischen Unternehmen, war davon betroffen. Dabei ist der Bahnhof im Ortsteil Rottenbach ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, viele Reisende kommen hier an.

Dann erwarb die Kommune das Bahnhofsgebäude von der Deutschen Bahn und rettete es so vor dem Verfall. Gemeinsam überlegten der damalige Bürgermeister und die Einwohnerschaft: Was tun mit diesem ehemaligen Schmuckstück? Da in Rottenbach viele öffentliche Einrichtungen wie die Schule, Gastronomien oder Läden seit den 1990er Jahren schließen mussten, gründeten 40 Bereitwillige 2015 eine Genossenschaft, um aus eigener Kraft einen Laden im Bahnhof einzurichten. Außerdem sollte die Anbindung des Bahnhofs an den öffentlichen Verkehr verbessert werden. Diese Visionen passten zum Projektaufruf »Zukunft StadtLand!« der IBA Thüringen 2014, die Bauprojekte mit Sinn für das Gemeinwohl mit ihrer Expertise unterstützen wollte. Seit 2015 kooperiert die IBA mit der Stadt und der Genossenschaft bei dem Projekt.

Die denkmalgerechte Sanierung des Bahnhofsgebäudes erfolgte durch das Baubüro Lehninger aus Gotha.

Der Entwurf für den Bahn-Hofladen stammt von den K3LArchitektur & Design aus Leipzig und dem Architektur- und Ingenieurbüro Lindig-Herbst-Lichtenheld aus Rudolstadt.

Die Besonderheit des neuen Ladens: Er wird flexibel für Verkauf oder als Bürgertreffpunkt genutzt. Das Projekt zeugt von einem sehr hohen bürgerschaftlichen Engagement der Menschen vor Ort. Denn die Mitglieder der Genossenschaft ›Bahn-Hofladen e.G.‹ haben aktiv an der Gestaltung und Entwicklung des Vorhabens mitgewirkt.

Die Eröffnung des Bahn-Hofladen im Juli 2019.

Bevor das Engagement der Kommune und der Akteur:innen Früchte tragen konnte, mussten der Bahnhof und sein Vorplatz baulich ertüchtigt werden. Zuerst beauftragte die Stadt Königsee gemeinsam mit der IBA Thüringen und der LEADER Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt e. V. eine Ideenstudie für den neuen Verkehrsverknüpfungspunkt und den Vorplatz. Der Entwurf STADTLAND:INSELN von atelier le balto wurde favorisiert. Der Bahnhofsvorplatz wurde daraufhin 2017 ausgebaut und fungiert wieder als Verkehrsknotenpunkt für Bus, Bahn, Auto und Fahrrad. Bei der Gestaltung fanden sich regionale Traditionen wieder: Vier Landschaftsinseln brechen den Asphalt auf, Staketenzäune umgeben Bauerngärten, die von der Genossenschaft gepflegt werden.

Mehr zum Projekt 
Bahnhof Rottenbach im IBA Finale 2023
24. Februar 2023

Bahnhof Rottenbach im IBA Finale 2023

Ein Multifunktionshaus für Bahnhof Rottenbach
18. Januar 2022

Ein Multifunktionshaus für Bahnhof Rottenbach

Über einen transparenten, barrierefreien Hauptzugang mit anschließendem Windfang und Toilettenbereich wird das Haus vom Platz aus erschlossen. Dem Windfang nachgestaltet wird der eigentliche Gemeindesaal angegliedert. Das neue kleine Multifunktionshaus wird als Holzbau realisert. So einfach und klar wie die Erscheinung des Baukörpers soll auch die Konstruktions- und Materialkonzeption sein. 

Rottenbach erhält Sonderpreis ›Bahnhof des Jahres 2020‹
25. September 2020

Rottenbach erhält Sonderpreis ›Bahnhof des Jahres 2020‹

Ministerpräsident Ramelow und Minister Hoff besuchen auf Sommertouren 2020 IBA Projekt Bahnhof Rottenbach
29. Juli 2020

Ministerpräsident Ramelow und Minister Hoff besuchen auf Sommertouren 2020 IBA Projekt Bahnhof Rottenbach

Gemeinsam mit Vertreter:innen der IBA Thüringen, des Landratsamtes und der Stadt Königsee wurde Ministerpräsident Ramelow das IBA Projekt und Gemeinschaftsprojekt der BahnHofLaden e.G. und der Stadt Königsee vorgestellt.

Peter Möller, BahnHofLaden e.G, führte den Ministerpräsidenten durch den im letzten Jahr eröffneten BahnHofLaden, der mit seiner Verbindung aus Einkaufsmöglichkeit und Bürgerbüro als multifunktionales Ortszentrum zukünftig zu einer zukunftsorientierten Entwicklung der Region im Schwarzatal beitragen wird.

Unter dem Motto ›Land & Leute‹ ging Ministerpräsident Ramelow vom 20. bis zum 30. Juli 2020 auf Reisen quer durch ganz Thüringen, wo er rund 30 Ziele in allen Landkreisen des Freistaats besuchte. „Mit viel Kreativität, Fleiß und Erfolg treiben die Menschen im ländlichen Raum Thüringens ihre Projekte voran und zeigen an vielen Stellen, wie lebenswert das Land auch abseits der städtischen Zentren ist“, sagte Ministerpräsident Bodo Ramelow in Hinblick auf das Programm der Thüringen-Tour.

Am 26. August machte auch Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Thüringer Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, auf seiner Sommertour 2020 Halt am Bahnhof Rottenbach.

Die STADT.LAND.Zukunft Sommertour 2020 führte Hoff am 26. August auf dem Fahrrad quer durch das Schwarzatal. Neben dem Kloster Paulinzella und dem benachbarten Forsthaus besucht der Minister dabei vor allem IBA Projekte. „Nahversorgung, Genossenschaften, Baukultur und Demokratieförderung. Mit der Initiative „Zukunftswerkstatt Schwarzatal“ wird deutlich, was die IBA in und für den ländlichen Raum Thüringens leistet. Auf meiner Sommertour spreche ich mit aktiven Menschen vor Ort und wie wir ihre Pläne für die Region unterstützen können.“

Eröffnung des Bahnhofs Rottenbach mit BahnHofladen
05. Juli 2019

Eröffnung des Bahnhofs Rottenbach mit BahnHofladen

Bahnhof Rottenbach gehörte 2014 im Rahmen der Initiative der Zukunftswerkstatt Schwarzatal zu den ersten nominierten IBA Vorhaben. Die Genossenschaft BahnHofladen Rottenbach e.G. gründete sich 2015: »Wir wollten nicht weiter über den Verfall im Zentrum unserer Stadt jammern, sondern mit verlässlichen Partnern die Sanierung des Bahnhofs angehen und einfach selbst machen!«, so der Genossenschafts-Vorsitzende Peter Möller.

Vor zwei Jahren begann die denkmalgerechte Sanierung des Bahnhofsgebäudes unter Leitung des baubüros lehniger aus Gotha. Bereits 2015 setzte sich das Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto aus Berlin mit dem Entwurf ›STADTLAND:INSELN!‹ zur Gestaltung eines Verkehrsverknüpfungspunkts vor dem Bahnhof durch. Im Wintersemester 2016/17 erarbeiteten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und der Hochschule Technik Wissenschaft und Kultur (HTWK) Leipzig Entwürfe für die Gestaltung des BahnHofladens. Daraus ging das Architekturbüro K²L Architekten aus Leipzig hervor, das in Zusammenarbeit mit dem Architektur- und Ingenieurbüro Lindig | Herbst | Lichtenheld aus Rudolstadt aus dem Entwurf Realität machte. Die Besonderheit: Der BahnHofladen wird flexibel zum Verkauf oder als Bürgertreffpunkt genutzt.

Die Qualitätsmaßnahme, unterstützt und begleitet durch die IBA Thüringen, hat sich gelohnt: Der Bahnhof ist ein Schmuckstück, der BahnHofladen modern, der Bahnhofsvorplatz regionaltypisch: Regionale Materialien wie Holz und Schiefer und grüne Inseln mit Staketenzaun umsäumt greifen typische Landschaftsbilder auf.

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft war maßgeblich an der Förderung des IBA Projekts beteiligt. Weitere Unterstützung erfuhr das Vorhaben von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), vom Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), vom Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gera (ALF), von der LEADER-Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt und von Investitionen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Testfahrt Wasserstoffzug
04. Februar 2019

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IBA Fachbeirat empfiehlt Projektstatus für den ›Bahnhof Rottenbach‹
17. März 2016

IBA Fachbeirat empfiehlt Projektstatus für den ›Bahnhof Rottenbach‹

Entwurf der HTWK Leipzig für BahnHofladen Rottenbach
14. Februar 2017

Entwurf der HTWK Leipzig für BahnHofladen Rottenbach

Der BahnHofladen ist Teil des Bahnhofs Rottenbach. Dieser soll als ‚Ein Tor ins Schwarzatal’ zu einem Ort des Willkommens und einem neuen Knotenpunkt werden.

Umbaustelle Bahnhof Rottenbach
18. Juli 2016

Umbaustelle Bahnhof Rottenbach

Am 18. Juli 2016 wurde der Umbau des Verkehrsverknüpfungspunkts Bahnhof Rottenbach unter Beileigung des Bürgermeisters der Gemeinde Königsee-Rottenbach, Volker Stein, Herrn Staatssekretär Dr. Klaus Sühl vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Frau Diana Saager, Leiterin der Oberweißbacher Berg- und Schwarztalbahn, Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen, und Véronique Faucheur sowie Marc Pouzol vom Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto gestartet.

Etwa 150 Gäste waren mit von der Partie und verfolgten die gemeinsame Pflanzung des Apfelbaums der Sorte 'Ruhm aus Thüringen'. Der Apfelbaum steht symbolisch für die STADTLAND:Inseln, die auf dem Verkehrsverknüpfungspunkt und Vorplatz Bahnhof Rottenbach noch entstehen sollten. Anschließend konnten bei einem ersten bunten Markttreiben kulinarische Spezialitäten aus der Region präsentiert und verköstigt werden. Dies war eine gelungene Einstimmung auf den genossenschaftlichen Regionalladen, der 2019 eröffnen soll.

Das IBA Projekt ist eine Gemeinschaftsleistung der Stadt Königsee-Rottenbach, der LEADER-Aktionsgruppe Saalefeld-Rudolstadt, der Genossenschaft BahnHofladen Rottenbach e.G., der Initiative 'Zukunftswerkstatt Schwarztal', der Oberweißbacher Berg- und Schwarztalbahn, der IBA Thüringen und vieler engagierter Bürger und Bürgerinnen im Schwarzatal. Das Vorhaben wird durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft unter anderem mit Mitteln des ÖPNV gefördert.

Ideenstudie: STADTLAND! INSELN für den Bahnhof Rottenbach
30. Juni 2015

Ideenstudie: STADTLAND! INSELN für den Bahnhof Rottenbach

Am 1. Juni 2015 lud die Stadt Königsee-Rottenbach fünf renommierte regionale, nationale und internationale Büros ein, Rottenbach und das Schwarzatal kennenzulernen. Der BahnHofladen gehörte damals noch zum IBA Kandidat 'Resilientes Schwarzatal', das im September 2014 zum IBA Kandidaten nominiert wurde. In der Qualifizierungsphase ging es darum, exemplarische und exzellente Lösungen zu finden, die dem Anspruch einer Internationalen Bauausstellung gerecht werden. Diese müssen nicht immer teurer als der Mindeststandard sein. Manchmal ist es die pfiffige Idee, die das Besondere schafft und gleichzeitig  den Aufwand optimiert. Zu den Kriterien der Bewertung der Ideenstudie zählten deshalb auch die Kosten.

Peter Möller, Geschäftsführer der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn, verwies auf den günstigen Umstand, dass mit der BahnHofladen Genossenschaft im Gegensatz zu ähnlichen Projekten die Nutzung des Bahnhofs geklärt ist. Die Gestaltung des Gesamtensembles soll nicht zuletzt die Bedeutung des Rottenbacher Bahnhofs als Tor zum Schwarzatal zum Ausdruck bringen.

An der Ideenstudie betieligten sich neben atelier le balto:

freiraumpioniere, Weimar
HEINISCH Landschaftsarchitekten, Gotha
evergreen landschaftsarchitektur, Dresden
r + p Landschaft s Architektur, Dresden

 

IBA Fachbeirat empfiehlt Kandidatenstatus für den ›Bahnhof Rottenbach‹
30. September 2014

IBA Fachbeirat empfiehlt Kandidatenstatus für den ›Bahnhof Rottenbach‹

Kalender 

Momentan keine Termine

Ort 
Bahnhof Rottenbach
Am Bahnhof
07422 Königsee
Deutschland
Entwurf und Umsetzung Verkehrsverknüpfungspunkt und Umfeldgestaltung Bahnhof Rottenbach
Sanierung Bahnhofsgebäude

baubüro lehniger, Gotha

Entwurf und bauliche Umsetzung Multifunktionshaus
IBA Projektleiterin
Schwarzatal, Resiliente Region

Schwarzatal, Resiliente Region

Schwarzatal, Resiliente Region

Ein Tal blüht auf

Das Schwarzatal ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands und gehörte insbesondere in der DDR zu den beliebtesten Urlaubszielen. Doch nach der politischen Wende stagnierte die Wirtschaft und viele Menschen wanderten ab. Der Tourismus kam weitgehend zum Erliegen. Dabei ist diese Kulturlandschaft reich an Architekturen, geprägt von der einstigen Sommerfrische. Sie ist reich an Naturerlebnissen und Geschichte. Wie kann sich dieser Schatz wieder zu einer beliebten Urlaubsregion, zu einer für die Bevölkerung lebenswerten Heimat entwickeln und dabei dem auch dieses Tal gefährdenden Klimawandel begegnen?

Im Jahr 2011 gründete sich die Initiative Zukunftswerkstatt Schwarzatal als Netzwerk aus engagierten Bürger:innen, um nach Jahren des Niedergangs wieder positive Signale in der Region zu setzen. Seit 2017 ist die Zukunftswerkstatt ein Verein.

Auf den Projektaufruf ›Zukunft StadtLand!‹ der IBA Thüringen hin bewarb sich die Initiative 2014 mit der Projektidee ›Resilientes Schwarzatal‹, lange bevor der Begriff der Resilienz in aller Munde war.

Aus dem IBA Kandidaten ›Resilientes Schwarzatal‹ sind mehrere IBA Projekte erwachsen. Sie stärken die zivilgesellschaftlichen Kräfte der Region und bringen neue Akteur:innen ins Tal. Damit erhoffen sich die Projektbeteiligten auch eine Stärkung der Demokratie und des sozialen Zusammenhaltes. Außerdem bedarf es im Sinne nachhaltiger Infrastruktur und Bauweisen eines grundsätzlichen Umdenkens bei der Entwicklung des Tals. Die vorhandenen Ressourcen sollen geschont und weitergenutzt werden, insbesondere die vielen leeren Häuser der Region.

Die IBA Projekte im Tal konzentrieren sich auf ein gemeindeübergreifendes, zukunftsfähiges Landschaftsbild mit den Pilotprojekten Wasserfrische, auf das Schloss Schwarzburg — dem historischen Herzstück der Region als Denkort der Demokratie —, auf die Sommerfrische Architekturen mit Haus Bräutigam und Haus Döschnitz und auf den Bahnhof des Ortsteils Rottenbach in Königsee als Tor ins Schwarzatal. Mit dem jährlichen Tag der Sommerfrische und der Regionalkonferenz ›Schwarzburger Gespräche‹ werden diese Impulse öffentlichkeitswirksam präsentiert und diskutiert.

Mehr zum Projekt 
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23. Februar 2023

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Schwarzburger Gespräche zu Klimakrise und Energieverknappung
13. August 2022

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Schwarzburger Gespräche zu klimaneutralem regionalen Bauen
14. August 2021

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Thüringer Verdienstorden für Dr. Burkhardt Kolbmüller, Zukunftswerkstatt Schwarzatal e.V.
04. November 2020

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Pilotprojekt ›Wasserfrische‹ 2019/2020
14. September 2020

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Schwarzburger Gespräche ›Sozialen Zusammenhalt gestalten!‹
13. August 2020

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Beteiligungsverfahren zur ›Waldfrische‹
20. Januar 2020

Beteiligungsverfahren zur ›Waldfrische‹

Schwarzburger Gespräche zum ›Zukunftsfähigen Landschaftsbild Schwarzatal‹
24. August 2018

Schwarzburger Gespräche zum ›Zukunftsfähigen Landschaftsbild Schwarzatal‹

Die entstandenen Entwürfe wurden am ersten Tag der Schwarzburger Gespräche öffentlich präsentiert. Nach einer folgenden Komitee-Sitzung wurde der Entwurf 'Slow Landscape Schwarzatal - Sommerfrische am Panoramawegnetz' von man made land & fabulism favorisiert und ein erstes Pilotprojekt empfohlen.

In dem Entwurf wird der Panoramaweg als verbindendes Raumelement mit wesentlichen Querverbindungen als Netzwerk im Schwarzatal gestärkt. Die neue Sommerfrische, die sich derzeit vor allem noch auf die Öffnung und Transformation leerstehendender Sommerfrische Häuser konzentriert, wird mit den Themen Dorf- und Wasserfrische, Wiesen- und Waldfrische angereichert. Die Entwicklung einer Food Akademie an der Mankenbachs Mühle in Verbindung mit einer baulichen Intervention an dem Fluss Schwarza soll ein positives und modellhaftes Initial für die Belebung der Gastronomie in der Sommerfrische Landschaft sein. Die Maßnahmen sollen unter aktiver Einbeziehung der Bewohner im Schwarzatal erfolgen.

Das Kooperative Werkstattverfahren 'Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal' wurde ausgelobt von der Zukunftswerkstatt Schwarzatal e.V.
, Verein zur Förderung einer zukunftsfähigen regionalen Entwicklung, in Kooperation mit der Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen GmbH und
 LEADER-Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt.

Am zweiten Tag der Schwarzburger Gespräche wurde die favorisierte Arbeit einem breiten Publikum vorgestellt und darauf basierend eine Charta für das Schwarzatal diskutiert. Alle vier Arbeiten der Landschaftsarchitektursbüros wurden im Anschluss an die Schwarzburger Gespräche im Kaisersaalgebäude von Schloss Schwarzburg zum Tag der Sommerfrische ausgestellt.

Kooperatives Werkstattverfahren ›Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal‹ gestartet
28. Mai 2018

Kooperatives Werkstattverfahren ›Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal‹ gestartet

Resilientes Schwarzatal Teil des Bundesprogramms MORO
01. September 2017

Resilientes Schwarzatal Teil des Bundesprogramms MORO

Schwarzburger Gespräche zu Kulturgut, Lebensraum und Zukunftskapital
31. August 2016

Schwarzburger Gespräche zu Kulturgut, Lebensraum und Zukunftskapital

StadtLand Gespräch in Bechstedt
02. September 2015

StadtLand Gespräch in Bechstedt

Teilnehmer des Gesprächs waren IBA Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi, Dr. Burkhardt Kolbmüller vom KulturNaturHof Bechstedt, Dr. Alexander Bittner von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Architekt Florian Aicher, Kulturwissenschaftler und Regionalentwickler Lars Fischer und IBA Projektleiterin Kerstin Faber.

Nominierung zum IBA Kandidat und erstes Schwarzburger Gespräch
25. Oktober 2014

Nominierung zum IBA Kandidat und erstes Schwarzburger Gespräch

Artikel
Eröffnung des Bahnhofs Rottenbach mit BahnHofladen
05. Juli 2019

Eröffnung des Bahnhofs Rottenbach mit BahnHofladen

Bahnhof Rottenbach gehörte 2014 im Rahmen der Initiative der Zukunftswerkstatt Schwarzatal zu den ersten nominierten IBA Vorhaben. Die Genossenschaft BahnHofladen Rottenbach e.G. gründete sich 2015: »Wir wollten nicht weiter über den Verfall im Zentrum unserer Stadt jammern, sondern mit verlässlichen Partnern die Sanierung des Bahnhofs angehen und einfach selbst machen!«, so der Genossenschafts-Vorsitzende Peter Möller.

Vor zwei Jahren begann die denkmalgerechte Sanierung des Bahnhofsgebäudes unter Leitung des baubüros lehniger aus Gotha. Bereits 2015 setzte sich das Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto aus Berlin mit dem Entwurf ›STADTLAND:INSELN!‹ zur Gestaltung eines Verkehrsverknüpfungspunkts vor dem Bahnhof durch. Im Wintersemester 2016/17 erarbeiteten Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und der Hochschule Technik Wissenschaft und Kultur (HTWK) Leipzig Entwürfe für die Gestaltung des BahnHofladens. Daraus ging das Architekturbüro K²L Architekten aus Leipzig hervor, das in Zusammenarbeit mit dem Architektur- und Ingenieurbüro Lindig | Herbst | Lichtenheld aus Rudolstadt aus dem Entwurf Realität machte. Die Besonderheit: Der BahnHofladen wird flexibel zum Verkauf oder als Bürgertreffpunkt genutzt.

Die Qualitätsmaßnahme, unterstützt und begleitet durch die IBA Thüringen, hat sich gelohnt: Der Bahnhof ist ein Schmuckstück, der BahnHofladen modern, der Bahnhofsvorplatz regionaltypisch: Regionale Materialien wie Holz und Schiefer und grüne Inseln mit Staketenzaun umsäumt greifen typische Landschaftsbilder auf.

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft war maßgeblich an der Förderung des IBA Projekts beteiligt. Weitere Unterstützung erfuhr das Vorhaben von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), vom Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), vom Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung Gera (ALF), von der LEADER-Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt und von Investitionen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Ideenstudie: STADTLAND! INSELN für den Bahnhof Rottenbach
30. Juni 2015

Ideenstudie: STADTLAND! INSELN für den Bahnhof Rottenbach

Am 1. Juni 2015 lud die Stadt Königsee-Rottenbach fünf renommierte regionale, nationale und internationale Büros ein, Rottenbach und das Schwarzatal kennenzulernen. Der BahnHofladen gehörte damals noch zum IBA Kandidat 'Resilientes Schwarzatal', das im September 2014 zum IBA Kandidaten nominiert wurde. In der Qualifizierungsphase ging es darum, exemplarische und exzellente Lösungen zu finden, die dem Anspruch einer Internationalen Bauausstellung gerecht werden. Diese müssen nicht immer teurer als der Mindeststandard sein. Manchmal ist es die pfiffige Idee, die das Besondere schafft und gleichzeitig  den Aufwand optimiert. Zu den Kriterien der Bewertung der Ideenstudie zählten deshalb auch die Kosten.

Peter Möller, Geschäftsführer der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn, verwies auf den günstigen Umstand, dass mit der BahnHofladen Genossenschaft im Gegensatz zu ähnlichen Projekten die Nutzung des Bahnhofs geklärt ist. Die Gestaltung des Gesamtensembles soll nicht zuletzt die Bedeutung des Rottenbacher Bahnhofs als Tor zum Schwarzatal zum Ausdruck bringen.

An der Ideenstudie betieligten sich neben atelier le balto:

freiraumpioniere, Weimar
HEINISCH Landschaftsarchitekten, Gotha
evergreen landschaftsarchitektur, Dresden
r + p Landschaft s Architektur, Dresden

 

Kalender
Rückblick
26. August 2016 bis 27. August 2016

Landschaft – Kulturgut, Lebensraum und Zukunftskapital
Schwarzburger Gespräche 2016

Unsere mitteleuropäischen Kulturlandschaften sind über Jahrhunderte durch menschliche Aktivitäten gestaltet worden. Sie bilden heute Lebensräume von hoher Attraktivität und nie dagewesener Lebensqualität. Zugleich stehen Kulturlandschaften unter erheblichem Druck: Abwanderung und Überalterung stellen die Daseinsvorsorge in Frage, unsensible Nutzungen führen zu irreversiblen Veränderungen, globalisierte Warenströme machen Regionen anfällig für Störungen.

Diese Befunde treffen in ihrer Ambivalenz auch auf das Schwarzatal zu: Ein großartiger Natur- und geschichtsträchtiger Kulturraum kann bis heute die Nach-Wende-Verluste nur schwer kompensieren; Dörfer und Städte schrumpfen, Orts- und Landschaftsbilder werden überformt. Auf der anderen Seite sind Einheimische wie Besucher immer wieder von der Kulturlandschaft des Tales beeindruckt, von ihren vielfältigen Potenzialen als alltägliches Lebensumfeld und als touristische ‚Sommerfrische’. Aktuell hat sich die Internationale Bauausstellung IBA Thüringen das Schwarzatal als Schwerpunkt ausgesucht, um eine zukunftsweisende Gestaltung von Landschaft, Baukultur und sozialer Infrastruktur beispielhaft zu fördern.

Wie muss sich das Schwarzatal entwickeln, um auch zukünftig für Einwohner wie Gäste attraktiv zu bleiben? Wie kann man Bewohner und Verantwortungsträger besser an Gestaltungs- und Entwicklungsprozessen beteiligen? Was wäre zu tun, damit die einzigartige Kulturlandschaft überregional stärker wahrgenommen wird? Was können Inputs von außen, was kann speziell die Internationale Bauausstellung IBA Thüringen dazu beitragen?

Über diese Fragen möchten wir in den Schwarzburger Gesprächen gern mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir laden dazu herzlich ein und freuen uns über Ihre aktive Mitwirkung! Insbesondere interessieren uns Ihre Lieblingsorte im Schwarzatal und Ihre Vorschläge für neue Gestaltungen.

Veranstalter: Initiative Zukunftswerkstatt Schwarzatal

Freitag, 26. August

13.00 Uhr  
Begrüßungskaffee und erste Verständigung: Mein Lieblingsort im Schwarzatal
(Vorschläge können auf einer Wandkarte markiert werden)

13.30 Uhr  
Eröffnung und Einführung in das Thema
Burkhardt Kolbmüller (Zukunftswerkstatt Schwarzatal)

14.00 Uhr
Entstehung, Entwicklung und Reflexion von Landschaftsbildern
Prof. Ilke Marschall (FH Erfurt, FB Landschaftsarchitektur)

14.30 Uhr  
‚Sommerfrische Schwarzatal’ – Bilder einer traditionsreichen Kulturlandschaft
Kristine Glatzel (Förderverein Schloss Schwarzburg e.V.)

anschl. Diskussion

15.30 Uhr
Kaffeepause

16.00 Uhr
Vertiefung in thematischen Gruppen              

a) Kulturlandschaften als sinnliche und soziale Sehnsuchtsräume
Wie sind unsere Vorstellungen von „schöner Landschaft“ entstanden, und welche Bilder tragen uns in die Zukunft?

b) Kulturlandschaft Schwarzatal – Natur, Land- und Forstwirtschaft, Sommerfrische
Wie ist die Wahrnehmung ‚unserer’ Kulturlandschaft? Was schätzen wir besonders, was stört uns, und warum? Was sollte verändert und weiter entwickelt werden?

c) Strategischer Dialog
Könnte nicht alles auch ganz anders sein? Ein (moderierter) freier Raum für Reflexion und Austausch

17.30 Uhr           
Ernteplenum: Was haben wir gelernt und erfahren?

18.00 Uhr           
Abendessen

anschl.                 
Tagesausklang am Lagerfeuer
 

Sonnabend, 27. August

9.00 Uhr     
Einführung: Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal. Kommunikation, Identität und Marke
Ulrike Rothe (IBA Thüringen)

9.30 Uhr
Wirkung und Kommunikation neuer Raumbilder. Das Lausitzer Seenland
Kathrin Winkler (Geschäftsführerin Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.)

10.00 Uhr
Altes aufnehmen, Neues gestalten. Möglichkeiten moderner Landschaftsarchitektur
Veronique Faucheur / Marc Pozoul (atelier le balto, Berlin)

anschl. Diskussion

11.00 Uhr  
Kaffeepause

11.30 Uhr           
Vertiefung in thematischen Gruppen

a) ‚Sommerfrische Schwarzatal’ – Wie bringt man eine traditionsreiche Kulturlandschaft in die Zukunft?
Diskussion möglicher Inhalte und Schwerpunkte eines zukunftsfähigen Landschaftsbildes Schwarzatal

b) Dialogischer Spaziergang:
Ein beweglicher Diskussionsraum in der Landschaft als Alternative zu Diskursen in geschlossenen Räumen                                                                              

13.00 Uhr  
Ernteplenum, Verabredungen
Was haben wir gelernt und erfahren? Wie geht es jetzt weiter?

13.30 Uhr           
Mittagsimbiss im Schlossgarten

14.30 Uhr  
Exkursion
Geführte Sommerfrische-Wanderung auf den ehemaligen fürstlichen ‚Chaisenwegen’ um Schwarzburg, mit abschließendem gemeinsamen Kaffeetrinken

Ende gegen 17.00 Uhr

Kaisersaal Schwarzburg
Deutschland
DE
Rückblick
18. Juli 2016 - 12:00

Start der UMBAUSTELLE des IBA Projektes
‚Ein Tor ins Schwarzatal – Bahnhof Rottenbach’

Am 18. Juli 2016 beginnen die Umbauarbeiten am Verkehrsverknüpfungspunkt (VVP) Bahnhof Rottenbach. Es werden STADTLAND:Inseln auf dem Bahnhofsplatz entstehen, die das deutsch-französische Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto entwickelt hat.

Der Beginn der Baumaßnahmen ist ein wichtiger Meilenstein im Gesamtvorhaben ‚Resilientes Schwarzatal’, das 2014 zum IBA Kandidaten nominiert wurde. Seit Frühjahr 2016 ist der Bahnhof Rottenbach als Einzelvorhaben IBA Projekt und tritt jetzt in die konkrete Bauphase.  

Das IBA Projekt ist eine Gemeinschaftsleistung der Stadt Königsee-Rottenbach, der LEADER-Aktionsgruppe Saalefeld-Rudolstadt, der Genossenschaft BahnHofladen Rottenbach e.G., der Initiative ‚Zukunftswerkstatt Schwarztal’, der Oberweißbacher Berg- und Schwarztalbahn, der IBA Thüringen und vieler engagierter Bürger und Bürgerinnen im Schwarzatal. Das Vorhaben wird durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mit Mitteln des ÖPNV gefördert.

 

Programm

12:00 Uhr
Begrüßung
Bürgermeister Volker Stein/Stadt Königsee-Rottenbach

Grußworte
Dr. Klaus Sühl, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Diana Saager, Leiterin Oberweißbacher Berg- und Schwarztalbahn

Dr. Marta Doehler-Behazdi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen
Véronique Faucheur und Marc Pouzol, Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto

12:45 Uhr
Gemeinsames UMBAUEN


13:00 Uhr
Brotzeit auf der UMBAUSTELLE und erste Probeverkostung im BahnHofladen Rottenbach

zum Bericht

Bahnhof Rottenbach
Am Bahnhof 3
07422 Rottenbach
Deutschland
DE

Erstes Treffen Kuratoren-Board

Erstes Treffen des Kuratoren-Boards im Projekt ‚STADTLAND:Kirche. Querdenker für Thüringen 2017’.

Mitglieder des Kuratoren-Boards:

  1. Barbara Holzer (Holzer Kobler Architekturen GmbH, Zürich/CH und Berlin/D)
  2. Marc Pouzol (Atelier Le Balto, Berlin/D und F)
  3. Tom Unverzagt (Unverzagt. Visuelle Kommunikation, Leipzig/D)
  4. Florian Heilmeyer (Architektur und Kunstjournalist, Berlin/D)
  5. Anne Schönharting (OSTKREUZ - Agentur der Fotografen GmbH, Berlin/D)
  6. Jürg Montalta (Regie im öffentlichen Raum, Berlin/D und CH)
  7. Barbara Steiner (Kuratorin, Autorin, Herausgeberin – Kunst- und Kulturvermittlung, Leipzig/D)
  8. Christian Fuhrmann (Dezernent Gemeinde, Landeskirchenamt der EKM, Erfurt/D)

Vielfältige Landschaften gestalten!
Was wäre, wenn sich eine Region neu entdeckt?

2. September 2015 | 16 bis 18 Uhr | Bechstedt

Seit jeher prägt der Mensch durch Besiedlung und Kultivierung die Landschaft. Mit der Industrialisierung und Globalisierung wurde nicht nur die Kulturlandschaft, sondern auch unser Verhältnis zu Baukultur und Landschaft stark verändert. Der strukturelle und demografische Wandel stellt die Bewohner zusätzlich unter Druck. Wie kann eine Region ihre Kulturlandschaften unter diesen Bedingungen neu entdecken und gestalten? Wie gelingt eine nachhaltige und identitätsstiftende Regionalentwicklung; welche Rolle spielt die Baukultur? Welche Akteure sind angesprochen und wie können sie vernetzt oder unterstützt werden?

Teilnehmer des öffentlichen Tischgesprächs:

  1. Prof. Olaf Langlotz, Abteilungsleiter Städte- und Wohnungsbau, Staatlicher Hochbau im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
  2. Dr. Alexander Bittner, Deutsche Bundesstiftung Umwelt
  3. Dr. Burkhardt Kolbmüller, Kulturwissenschaftler und Regionalentwickler, Zukunftswerkstatt Schwarzatal (IBA Kandidat)
  4. Florian Aicher, Architekt, Autor und Architekturjournalist, Rotis/Leutkirch
  5. Lars Fischer, Kulturwissenschaftler und Regionalentwickler, Büro für Landschaftskommunikation, Eberswalde 
  6. Veronique Faucheur, Landschaftsarchitektin, atelier le balto, Berlin

Die IBA STADTLAND Gespräche werden durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Zum Bericht

Teilnehmer des Gesprächs waren IBA Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi, Dr. Burkhardt Kolbmüller vom KulturNaturHof Bechstedt, Dr. Alexander Bittner von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Architekt Florian Aicher, Kulturwissenschaftler und Regionalentwickler Lars Fischer und IBA Projektleiterin Kerstin Faber.

KulturNaturHof Bechstedt
Ortsstraße 19
07426 Bechstedt
Deutschland
DE