Wettbewerb um Tank- und Rastanlage ›Leubinger Fürstenhügel‹ entschieden

Die Gewinner des europaweiten interdisziplinären Wettbewerbs für die Tank- und Rastanlage ‚Leubinger Fürstenhügel’ an der A 71 stehen fest. Eine hochkarätig besetzte Jury hat am 30. April drei Bewerbergemeinschaften als Preisträger ausgewählt:

1. Preis
MONO Architekten/Berlin
Planorama Landschaftsarchitekten/Berlin
DAS MOMENT Kommunikationsdesign (nun MUS)/ Berlin/Köln

2. Preis
dma deckert mester architekten/Erfurt
club L94 Landschaftsarchitekten/Köln
Iglhaut + von Grote Kommunikationsdesign/Berlin

3. Preis
SLIK Architekten/Zürich/CH
VOGT Landschaftsarchitekten/Zürich/CH
Die Gestalter Kommunikationsdesign/St. Gallen/CH

Alle drei Bewerbergemeinschaften hatten architektonische und landschaftsarchitektonische Konzepte für die Tank- und Rastanlage und deren Umfeld mit hoher baukultureller Qualität entwickelt, nachdem die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH im Auftrag des Freistaates Thüringen und in enger Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen den Planungswettbewerb im November 2014 ausgelobt hatte. Bestandteil des Wettbewerbs war auch ein konzeptioneller Ansatzes für ein Informations- und Orientierungssystem mit Bezügen zum Fürstenhügel aus der Bronzezeit in unmittelbarer Nähe der Anlage und anderen touristischen Höhepunkten der Region.

Von den drei prämierten Wettbewerbsarbeiten soll eine baulich umgesetzt werden – vorzugsweise, aber nicht zwingend, der erste Platz.

Am 16. Juni findet die offizielle Preisverleihung in der Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund in Berlin statt. Im unmittelbaren Anschluss daran startet eine mehrmonatige Wanderausstellung, die u.a. in Berlin, Bonn, Sömmerda, Weimar und Erfurt zu sehen sein wird.