Partnernetzwerk
Partnernetzwerk
Im Partner-Netzwerk tauscht sich die IBA Thüringen mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, mit Kammern, Verbänden und Initiativen auf der Basis einer IBA Konvention aus.
Partnernetzwerk
Im Partner-Netzwerk tauscht sich die IBA Thüringen mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, mit Kammern, Verbänden und Initiativen auf der Basis einer IBA Konvention aus.
Damit die IBA Thüringen erfolgreich Antworten auf zentrale Zukunftsfragen des Landes entwickeln kann, braucht sie engagierte Partner. Daher vernetzt sie sich innerhalb des Freistaats Thüringen mit zahlreichen Akteuren aus Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Grundlage der Zusammenarbeit ist eine schriftliche Vereinbarung, genannt IBA Konvention ‚Netzwerk der IBA Partner’. Diese Konvention haben bislang 34 Partner – Institutionen, private und öffentliche Unternehmen, Kammern und Vereinigungen – unterzeichnet (siehe Mitgliederliste unten).
„Das IBA Partner-Netzwerk trägt dazu bei, die IBA Thüringen auf eine breite Basis zu stellen und im ganzen Freistaat Thüringen zu verankern. Die Partner sind thüringenweit wichtige Multiplikatoren und Botschafter für die Themen und Ziele der IBA“, so Christian Carius, Thüringer Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr sowie Aufsichtsratsvorsitzender der IBA Thüringen GmbH.
Die IBA Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi erläutert zum Auftakt des Netzwerkes: „Wir starten das IBA Partner-Netzwerk heute mit einem Netzwerk-Frühstück und wollen künftig mehrmals jährlich in solchen Treffen zusammenkommen. Dabei richtet jeweils ein anderer Partner an wechselnden Orten das Frühstück aus. Wir möchten uns gegenseitig kennenlernen und uns über Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei Veranstaltungen, Projektarbeit und Kommunikation austauschen“. Eine Erweiterung des Netzwerkes ist vorgesehen.
Das erste Netzwerk-Frühstück fand am 9. Juli 2014 in der Erfurter Gaststätte Hopfenberg statt und wurde ausgerichtet vom Netzwerk-Partner Deutschen Kreditbank AG (DKB). Die DKB bietet für Kommunen und Unternehmen ausgewählter Branchen mit nachhaltigen Wachstumspotenzialen - wie z.B. Energieerzeugung und -verteilung, Wohnungswirtschaft, Landwirtschaft sowie Daseinsvorsorge - bedarfsgerechte Anlageprodukte, Kontenmodelle und individuelle Finanzierungslösungen. Mit einem Impulsvortrag referierte Jens Sturm über die neuen Wege, die die DKB bei der Projektfinanzierung beschreitet.
50 Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind am gestrigen Dienstag auf Schloss Ettersburg zum ersten Partner-Treffen der IBA Thüringen zusammengekommen. IBA-Geschäftsführer Prof. Engelbert Lütke Daldrup stellte dabei zentrale Positionen der IBA Thüringen und die geplanten Aktivitäten im IBA-Auftaktjahr vor. Die Teilnehmer tauschten sich über den Aufbau eines Partner-Netzwerks aus, das den IBA-Prozess in den kommenden zehn Jahren unterstützen und in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen verankern soll.
„Eine Internationale Bauausstellung muss von vielen Akteuren getragen werden“, betonte der Thüringer Bauminister Christian Carius im Vorfeld der Veranstaltung.“ Für die Leitthemen des demografischen und energetischen Wandels gilt es, im Rahmen der IBA kluge Lösungsperspektiven zu entwickeln, um die verschiedenen Veränderungsprozesse gemeinsam zu gestalten."
IBA-Geschäftsführer Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup stellte den Anwesenden zentrale Positionen der IBA Thüringen vor. „Die IBA will modellhafte Lösungsansätze entwickeln, die Maßstäbe für ein zukunftsfähiges Handeln setzen“, betonte er. „Thüringen steht dabei Pate für viele Regionen mittlerer Dichte, die weder metropolitane noch periphere Strukturen haben und mit ganz ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.“ Er verwies auf den geplanten Veranstaltungsreigen, mit dem die IBA Thüringen in ihrem Auftaktjahr in den Dialog mit den interessierten Akteuren treten möchte. In ihren Aktivitäten wird die IBA Thüringen von zwei Gremien beraten, dem IBA-Fachbeirat und dem IBA-Kuratorium. Deren Vorsitzende Eckart Drosse und Prof. Dr. Karl Beucke gaben den Anwesenden einen Einblick in die Arbeit der Gremien.
Die Veranstaltung war ein erster Schritt zum Aufbau eines Partner-Netzwerks der IBA Thüringen. „Eine IBA kann nur erfolgreich sein, wenn sie von vielen getragen wird,“ stellte Prof. Lütke Daldrup fest. „Deshalb wollen wir uns mit denjenigen vernetzen, die die Ziele der IBA Thüringen befürworten und sich auch vorstellen können, unsere Arbeit tatkräftig zu unterstützen.“ Aufbauen kann die IBA Thüringen dabei auf die Erfahrungen der Internationalen Bauausstellung in Hamburg, die sich bereits in ihrem Abschlussjahr befindet. Gerti Theis von der IBA Hamburg GmbH hob die Bedeutung eines Partner-Netzwerks für das Gelingen der dortigen IBA hervor. Mit einer sogenannten IBA-Konvention hatten sich die Partner auf eine organisatorische, kommunikative oder auch finanzielle Kooperation mit der IBA Hamburg verständigt.
Das Thüringer Netzwerk der IBA-Freunde und –Partner wird nun Stück für Stück aufgebaut. Am 6. September 2013 lädt die IBA Thüringen zu einer festlichen Auftaktveranstaltung in das Heizwerk Erfurt ein.
Fotos: Niclas Zimmer
Treffen der IBA Netzwerkpartner in Gera.
Frühstück der IBA Netzwerkpartner in Apolda.
Frühstück der IBA Netzwerk-Partner in Erfurt.
Frühstück der IBA Netzwerk-Partner in Weimar.
Frühstück der IBA Netzwerk-Partner.
Partner-Frühstück
Frühstück der IBA Netzwerk-Partner.
Im Fair Resort Hotel Jena
Zweites IBA Partner-Frühstück auf Schloss Kochberg.
Erstes Partner-Frühstück
Das Partner-Netzwerk der IBA Thüringen startet mit seinem erstem Netzwerk-Frühstück.